Vielleicht habt ihr schon mal etwas von der Aromapflege gehört, sie ist ein Teilgebiet der Aromatherapie und wird mittlerweilen in immer mehr Altersheimen und Pflegeeinrichtungen genutzt. Die Pflege mit den duftenden ätherischen Ölen im Seniorenbereich macht durchaus Sinn. Sie spricht Weiterlesen →
Südtirol ist wieder im Apfelerntefieber. Aus den erntefrischen Äpfeln im Herbst haben bereits meine Vorfahren allerlei Schönheitsmittel hergestellt. Die einfachste Variante war: Man schnitt einen Apfel auseinander und rieb mit den frischen Schnittstellen sanft in kreisenden Bewegungen über das nach dem Waschen noch feuchte, gereinigte Gesicht und Dekolleté. Und ließ es eintrocknen. Am besten ist, wenn man es selber probiert: Die Haut wirkt sofort frischer, praller und kleine Fältchen glätten sich. Noch ein bisschen stärker wirkt jedoch dieses einfache Apfelenzympeeling, welches ganz einfach herzustellen ist und dessen Zutaten normalerweise in jedem Haushalt einfach zu finden sind.
Gastbloggerin Renate De Mario Gamper ist „die moderne Alchemistin“, die das Schöne und Heilsame der Pflanzen zu heilsamen Elixieren und Mischungen für Körper, Geist und Seele transformiert. Im Jahr 2012 hat sie Alpenerbe – Alchemistic Art of Life – gegründet und gibt ihr fundiertes Wissen gerne in individuellen Workshops an Einzelpersonen und Gruppen weiter.
Endlich Sommer, Sonne und Urlaub. Ist es nicht herrlich draußen, wenn die Sonne scheint und wir die Natur genießen können? Egal ob am See, am Meer, in den Bergen oder im eigenen Garten. Dabei ist es wichtig, sich gut mit Sonnencreme einzucremen, um die Haut vor der Sonne zu schützen und Schäden zu vermeiden. Um die Haut auch nach einem Sonnenbad gut zu pflegen, habe ich heute einen beruhigenden und kühlenden Balsam mit Lavendel für euch. Es ist eine Wohltat ihn auf die Haut aufzutragen und die Pflege zu spüren!
Kräuter und Pflanzen verwandelt die Bloggerin und Autorin aus dem Salzburger Land in heilsame Hausmittel, pflegende Naturkosmetik oder Genussvolles zum Essen. Auf ihrem Blog Mit Liebe gemacht findet man viele kreative Kräuterrezepte. Mehr Einblicke zu ihrer Person und ihrem Buch „Einfach natürlich“ findet ihr in diesem Interview.
Die Birke ist ein so wunderbar zarter Baum, so anmutig und grazil. Die feinen Äste und die schöne helle Rinde verzaubern uns. Wir kennen die Hängebirke (Betula pendula) und die Moorbirke (Betula pubescens). Weiterlesen →
Wie glücklich macht mich der Frühling, wenn ich sehe, dass überall in den Parks und in meinem Garten das Duftveilchen wieder blüht. Diese kleine Blume mit ihrem berauschenden Duft, häufig auch Parma-Veilchen genannt, ist seit der Antike eine der beliebtesten Pflanzen, und wurde für die Schönheit und die Hautpflege verwendet.
Gastbloggerin Renate De Mario Gamper ist „die moderne Alchemistin“, die das Schöne und Heilsame der Pflanzen zu heilsamen Elixieren und Mischungen für Körper, Geist und Seele transformiert. Im Jahr 2012 hat sie Alpenerbe – Alchemistic Art of Life – gegründet und gibt ihr fundiertes Wissen gerne in individuellen Workshops an Einzelpersonen und Gruppen weiter.
Arnold Achmüller, der Südtiroler Apotheker, der sich mit den Heilkräutern beschäftigt und schon mehrere Bücher herausgegeben hat, hat letzthin auch eine Reihe von kleinen Büchlein geschrieben, die ich sehr praktisch finde. Die ersten zwei Bände habe ich mir genauer angeschaut: Weiterlesen →
“Terra Santa”, ein Ausdruck der diesem Fleckchen Erde am ehesten gerecht wird. Wir, Astrid, Uli und ich, waren zur Wintersonnenwende in Sardinien. Zu erzählen gäbe es wahrlich vieles, da wir aber ein Kräuterblog sind, bleiben wir halt bei den sardischen Kräutern.
Als Erstes begegnete mir dort der Mastixstrauch (Pistacia lentiscus). Dieser begleitete mich im Süden Sardiniens auf Schritt und Tritt.
Was für Glück und Riesenfreude war das, als ich vor einigen Jahren die erste Nachtkerze (Oenothera biennis) in meinem Garten entdeckte! Jeden Tag zur Abenddämmerung gab es ein faszinierendes Schauspiel, als sich ihre Blüten vor unseren Augen innerhalb weniger Minuten öffneten und entfalteten. Der Duft, der von ihnen ausging, war überirdisch.
Wenn im Herbst die reifen Quitten (Cydonia oblonga) an den Bäumen hängen muss, ich sofort an meine Oma denken. Alljährlich um diese Zeit, gleich einem Ritual, rieben wir nach der Ernte zuerst den zarten Flaum von den Früchten, dann stellte Oma einen Teil der auf Hochglanz polierten Früchte wie ein Stillleben auf ihre Küchenkredenz und von dort verströmten sie wochenlang ihren wunderbaren Duft im Haus.
Gastbloggerin Renate De Mario Gamper ist „die moderne Alchemistin“, die das Schöne und Heilsame der Pflanzen zu heilsamen Elixieren und Mischungen für Körper, Geist und Seele transformiert. Im Jahr 2012 hat sie Alpenerbe – Alchemistic Art of Life – gegründet und gibt ihr fundiertes Wissen gerne in individuellen Workshops an Einzelpersonen und Gruppen weiter.
Dass das Basilikum – Ocimum basilicum – in unseren Gärten nicht nur eines der beliebtesten Gewürzkräuter, sondern noch dazu eine uralte, bewährte Heilpflanze ist, das verraten die alten Volksnamen wie Königskraut, Hirnkraut oder Krampfkraut.
Der Name Basilikum leitet sich vom griechischen Wort „basilikos“ für königlich ab.
Jetzt ist der beste Zeitpunkt, Brennnesselsamen zu sammeln. Die Herbstsonne hat sie reifen lassen und ihnen einen würzig nussigen Geschmack geschenkt. Ich sammle sie mitsamt den Ästchen, an denen sie hängen, dann zerreibe ich sie sachte zwischen den Händen und die Samen lösen sich. So lasse ich sie für den Wintervorrat trocknen.