Duftende Schönheit mit heilkräftiger Wirkung!
Ja, die „Königin der Blumen“ wächst und gedeiht in vielen unserer Gärten. Mit der Rose verbinden wir Schönheit, Sinnlichkeit und Liebe. Schon seit Jahrtausenden ist die Rose aber auch als Heilmittel bekannt.
Heute haben wir etwas für unser „Kräuterregal“. Ich möchte euch den Muskatellersalbei (Salvia sclarea) und seine vielseitige Wirkung vorstellen. Er gibt uns den Geistesblitz und den nötigen Schwung an kreativer Energie. Wir können mit seiner Hilfe ausgetretene Pfade leicht verlassen und neue, noch unbetretene Pfade gehen. Altes kann abgeschlossen werden und das Neue willkommen geheißen werden.
Es ist der Duft der Künstler und der Individualistinnen.
Viele von uns kennen den Wacholder bestimmt von den würzigen Beeren, die so manches Gericht verfeinern! Der Wacholderstrauch wird auch schon mal „Zypresse des Nordens“ genannt und man findet ihn auch noch wildwachsend in vielen Regionen. Teilweise gibt es noch richtige Wacholderheiden, die wahre Naturschätze sind!
Kräuter und Pflanzen verwandelt die Bloggerin und Autorin aus dem Salzburger Land in heilsame Hausmittel, pflegende Naturkosmetik oder Genussvolles zum Essen. Auf ihrem Blog Mit Liebe gemacht findet man viele kreative Kräuterrezepte. Mehr Einblicke zu ihrer Person und ihrem Buch „Einfach natürlich“ findet ihr in diesem Interview.
Es beginnt in der Pubertät und begleitet uns Frauen (nahezu) ein Leben lang: das Zyklische, das Wiederkehrende, ein ständiges Auf und Ab, Hin und Her, ein Fließen zwischen zwei Polen, unsere ganz persönliche Zeitmessung – die Menstruation.
Anstatt dies als Last zu empfinden, dürfen wir erkennen, dass uns Frauen dieses dynamische System ermöglicht, uns schnell an (körperliche) Veränderungen anzupassen und uns die Gelegenheit schenkt, viele verschiedene Facetten unseres Ichs auszuleben.
Die Schafgarbe blüht schon eine ganze Weile, doch die stärkste Kraft hat sie meiner Meinung nach hoch in den Bergen auf den Schafweiden. Hier hat sie gerade eine zartrosa Farbe entwickelt. Ich sammle sie möglichst nach Hoch-unser-Frau, also nach dem 15.August und trockne einen Teil der Blüten für Tee im Winter, aber ich stelle auch eine Urtinktur her, weil sie so praktisch in der Anwendung bei vielen Beschwerden ist. Denn die Schafgarbe ist eine ganze Apotheke in einer Pflanze!