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Ist die Alpenrose giftig oder nicht?

Ist die Alpenrose giftig oder nicht?

Ich habe die Alpenrose eigentlich erst richtig in unserem ersten oder zweiten Alpsommer im Vinschgau kennengelernt. Dort hat die Lisl, eine der Bäuerinnen, die Vieh oben hatten, die Alpenrosenblüten gesammelt und daraus einen sehr wohlschmeckenden Sirup gemacht. Ich hab das dann auch einige Jahre selber so gemacht, bis ich dann las, dass die Alpenrose giftig sei.

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Vorgestellt: Die Brunnenkresse

Vorgestellt: Die Brunnenkresse

Die Brunnenkresse gehört für mich zu den geschmacklich spannendsten Wildkräutern: bitterscharf! Solange sie noch nicht blüht, ist sie wesentlich milder und bekömmlicher. Sie wächst an kleinen Bächen und Sümpfen. Man braucht sich gar keine Sorgen zu machen, ob das Wasser, an dem sie wächst, verschmutzt ist, denn sie wächst ausschließlich an sauberen Gewässern. Sie verschwindet sofort, werden diese verschmutzt.

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Wildkräutersalat mit Brunnenkresse

Wildkräutersalat mit Brunnenkresse

Diesen erfrischenden Salat für heiße Sommertage genießen wir in luftiger Höhe von über 2000 m.ü.M., wo die Brunnenkresse noch nicht blüht und saftig zart schmeckt. Sobald sie zu blühen beginnt, wird sie sehr bitter. Zusammen mit einem säuerlich süßen Apfel wirkt die Brunnenkresse angenehm erfrischend und liefert eine Menge Vitamine.

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Die Frauenmantel-Schönheitskur

Die Frauenmantel-Schönheitskur

Es sind die kleinen Tauperlen, welche dem Frauenmantel seinen ebenfalls geläufigen Namen Taubecher geben. Dabei ist es gar nicht der Tau, der sich an den Blatträndern bildet und sich dann zu einer einzigen silberglitzernden Perle in der Blattmitte vereint. Es ist Wasser, welches der Frauenmantel aus sich heraus bildet. Das ist auch der Grund, warum die Alchemisten die kleine Pflanze Alchemilla nannten, denn wer kann schon, wie aus dem Nichts, pures Wasser hervorbringen.

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Hollerblüteneis mit Kirschsauce

Hollerblüteneis mit Kirschsauce

Dieses wunderbare Rezept stammt aus dem neu erschienenen Buch “Fränkisch Kochen mit wilden Kräutern” von Marion Reinhardt. Sie hat es uns in die Hand gedrückt, als wir vor 10 Tagen im Frauenmuseum in Fürth unser Buch “Die Kraft der Kräuter nutzen” vorstellen durften. Erst zuhause hatte ich die Zeit, es mir genauer anzusehen und bin begeistert! Hier nun die kleine aber feine Kostprobe:

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Vorgestellt: Die Gartenmelde

Vorgestellt: Die Gartenmelde

 

Für die meisten ist die Gartenmelde einfach ein Unkraut. Doch damit tun wir dem engen Verwandten des Spinats, auch des Erdbeer-Spinats und des Grünen Heinrichs, Unrecht, denn seine Blätter schmecken köstlich und stecken außerdem voller nützlicher Nährstoffe.Die Gartenmelde wächst bevorzugt auf Schuttplätzen, an Mauern und an Hecken. Sie sieht zart und unscheinbar aus.  Aber der Schein trügt, und zwar gewaltig, denn die Gartenmelde ist keineswegs ein Unkraut.

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