kraeuterkraft

Jetzt ist der beste Zeitpunkt, Brennnesselsamen zu sammeln. Die Herbstsonne hat sie reifen lassen und ihnen einen würzig nussigen Geschmack geschenkt. Ich sammle sie mitsamt den Ästchen, an denen sie hängen, dann zerreibe ich sie sachte zwischen den Händen und die Samen lösen sich. So lasse ich sie für den Wintervorrat trocknen.

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Schwarzbeer’ – so werden bei uns in Südtirol die Heidelbeeren genannt – sind nicht nur gut und gesund, sie verhelfen äußerlich angewandt der Haut zu jugendlicher Frische. Zerkleinerte Früchte können gegen verschiedene Hauterkrankungen helfen, etwa gegen fettige Haut, trockene Haut oder Schuppungen. Ebenso kann man sie gegen verschiedene pilz- und bakteriell verursachte Hauterkrankungen einsetzen.

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Manchmal ärgert frau sich sehr oder kommt nach einem Streit gar nicht mehr zur Ruhe. Wenn einer sprichwörtlich eine Laus über die Leber läuft, ist es auch Zeit für einen einen Leberwickel, wofür klassisch Schafgarben verwendet werden.

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Die Schafgarbe blüht schon eine ganze Weile, doch die stärkste Kraft hat sie meiner Meinung nach hoch in den Bergen auf den Schafweiden. Hier hat sie gerade eine zartrosa Farbe entwickelt. Ich sammle sie möglichst nach Hoch-unser-Frau, also nach dem 15.August und trockne einen Teil der Blüten für Tee im Winter, aber ich stelle auch  eine Urtinktur her, weil sie so praktisch in der Anwendung bei vielen Beschwerden ist. Denn die Schafgarbe ist eine ganze Apotheke in einer Pflanze!

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Ich habe mich entschieden, keine Angst vor dem Fuchsbandwurm zu haben und weiterhin Schwarz- und Preisel- oder Walderdbeeren frisch von der Staude zu naschen sowie Salat aus Wildkräutern zu essen. Die Informationen in den Medien finde ich etwas einseitig und schwach recherchiert. Lest hier Ausschnitte aus einem etwas umfangreicheren Artikel von heilpflanzen-info.ch und schreibt uns eure Meinung!

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Ich war erstaunt, als ich den Alpen-Steinquendel zum erstem Mal beschnuppert habe. Dieses kleine Kräutlein, welches hier auf 2400 m auf steilen kargen Weiden wächst, hat einen kräftigen nach Bohnenkraut, Origano und Minze erinnernden Duft. Für mich Inspiration für den heutigen Wochenendtipp für euch!

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Neulich hatten wir eine Nonne auf Besuch, Schwester Marie-Jeanne von den Fille-Dieu, den Töchtern Gottes, in Romont bei Lousanne. Die gebürtige Schwarzwälderin ist seit vielen Jahren in der Schweiz, betreibt in ihrem Kloster einen Kräuterladen und stellt Salben und Tinkturen her. Viel gab es da zu erzählen und ich freue mich schon, sie in ihrem Kräuterladen zu besuchen!

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Wann sind die Wacholderbeeren reif?
August ist der Monat, ab dem wir Wacholderbeeren sammeln können. Und darum ist der heutige kräuterkraft-Wochenendtipp genau der!

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Ich habe eine sehr empfindliche Haut, sodass ich von Pflegeprodukten, sogar von Bio-Pflegeprodukten, im Gesicht immer Rötungen bekomme. Deshalb mache ich mir das, was ich brauche, lieber selber. So setzte ich Ringelblumen in Jojobaöl an, was ich sowohl zur Gesichtsreinigung Weiterlesen

Einige meiner aufmerksamen Leserinnen habe vielleicht bemerkt, dass sich die Blogbeiträge der letzten 6 Wochen immer um Pflanzen drehten, die im Hochgebirge wachsen. Ja, das ist wahr, denn ich bin auf der Alm und werde es bis September bleiben! Und darum werde ich euch erzählen, wie viele wertvolle Kräuterlein ich hier entdecke…

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Heute habe ich als Wochenende-Tipp etwas für euch, was ich “Smoothie für die Weiblichkeit” getauft habe. Von einer Schönheitskur mit dem Frauenmantel habe ich euch schon das letzte Mal gesprochen, heute gibt es einen Smoothie…

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Die Edelraute ist ein recht geheimnisvolles Pflänzchen. Es lässt sich nicht suchen, denn es will oder will eben nicht gefunden werden.

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Die Blutwurz, auch Tormentill genannt, ist eine lockere Pölster bildende Pflanze mit gefingerten Blättern und mit leuchtend gelben, kleinen Blüten, welche genau 4 Blütenblätter haben. Dadurch ist sie auch eindeutig zu erkennen und nicht mit dem recht ähnlichen kriechenden Fingerkraut Weiterlesen

Die Kräuterlimonade kann jetzt, wo alle Kräuter in ihrer Kraft sind, immer frisch gemacht werden. Kräutersirup mache ich zur Zeit nur als Wintervorrat. Jetzt, wo alles frisch zu haben ist, möchte ich es auch frisch genießen. Deshalb hier ein einfaches Weiterlesen

Ich habe die Alpenrose eigentlich erst richtig in unserem ersten oder zweiten Alpsommer im Vinschgau kennengelernt. Dort hat die Lisl, eine der Bäuerinnen, die Vieh oben hatten, die Alpenrosenblüten gesammelt und daraus einen sehr wohlschmeckenden Sirup gemacht. Ich hab das dann auch einige Jahre selber so gemacht, bis ich dann las, dass die Alpenrose giftig sei.

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Lasst weg die Teebeutel und Salat-Kräutermischungen, das Grillgewürz aus der Dose, den Fertig-Pesto aus dem Glas, den Kräutersirup aus der Flasche! Es ist Sommer und die frischen Kräuter in Garten und Natur wachsen und gedeihen gerade prächtig. So wäre es Weiterlesen

Für Fichtenspitzen mag es im Tal schon recht spät sein, aber hier in der Bergen auf über 2000 m sind sie noch hellgrün und zart. Ihr frischer, leicht säuerlicher, würziger Geschmack lässt sich sehr gut in verschiedene Speisen verarbeiten.

Mach es wie die Pusteblumen: Entfalten, loslassen, treiben lassen…

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Die Brunnenkresse gehört für mich zu den geschmacklich spannendsten Wildkräutern: bitterscharf! Solange sie noch nicht blüht, ist sie wesentlich milder und bekömmlicher. Sie wächst an kleinen Bächen und Sümpfen. Man braucht sich gar keine Sorgen zu machen, ob das Wasser, an dem sie wächst, verschmutzt ist, denn sie wächst ausschließlich an sauberen Gewässern. Sie verschwindet sofort, werden diese verschmutzt.

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