kraeuterkraft

Neulich hatten wir eine Nonne auf Besuch, Schwester Marie-Jeanne von den Fille-Dieu, den Töchtern Gottes, in Romont bei Lousanne. Die gebürtige Schwarzwälderin ist seit vielen Jahren in der Schweiz, betreibt in ihrem Kloster einen Kräuterladen und stellt Salben und Tinkturen her. Viel gab es da zu erzählen und ich freue mich schon, sie in ihrem Kräuterladen zu besuchen!

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Wann sind die Wacholderbeeren reif?
August ist der Monat, ab dem wir Wacholderbeeren sammeln können. Und darum ist der heutige kräuterkraft-Wochenendtipp genau der!

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Ich habe eine sehr empfindliche Haut, sodass ich von Pflegeprodukten, sogar von Bio-Pflegeprodukten, im Gesicht immer Rötungen bekomme. Deshalb mache ich mir das, was ich brauche, lieber selber. So setzte ich Ringelblumen in Jojobaöl an, was ich sowohl zur Gesichtsreinigung Weiterlesen

Einige meiner aufmerksamen Leserinnen habe vielleicht bemerkt, dass sich die Blogbeiträge der letzten 6 Wochen immer um Pflanzen drehten, die im Hochgebirge wachsen. Ja, das ist wahr, denn ich bin auf der Alm und werde es bis September bleiben! Und darum werde ich euch erzählen, wie viele wertvolle Kräuterlein ich hier entdecke…

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Heute habe ich als Wochenende-Tipp etwas für euch, was ich “Smoothie für die Weiblichkeit” getauft habe. Von einer Schönheitskur mit dem Frauenmantel habe ich euch schon das letzte Mal gesprochen, heute gibt es einen Smoothie…

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Die Edelraute ist ein recht geheimnisvolles Pflänzchen. Es lässt sich nicht suchen, denn es will oder will eben nicht gefunden werden.

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Die Blutwurz, auch Tormentill genannt, ist eine lockere Pölster bildende Pflanze mit gefingerten Blättern und mit leuchtend gelben, kleinen Blüten, welche genau 4 Blütenblätter haben. Dadurch ist sie auch eindeutig zu erkennen und nicht mit dem recht ähnlichen kriechenden Fingerkraut Weiterlesen

Die Kräuterlimonade kann jetzt, wo alle Kräuter in ihrer Kraft sind, immer frisch gemacht werden. Kräutersirup mache ich zur Zeit nur als Wintervorrat. Jetzt, wo alles frisch zu haben ist, möchte ich es auch frisch genießen. Deshalb hier ein einfaches Weiterlesen

Ich habe die Alpenrose eigentlich erst richtig in unserem ersten oder zweiten Alpsommer im Vinschgau kennengelernt. Dort hat die Lisl, eine der Bäuerinnen, die Vieh oben hatten, die Alpenrosenblüten gesammelt und daraus einen sehr wohlschmeckenden Sirup gemacht. Ich hab das dann auch einige Jahre selber so gemacht, bis ich dann las, dass die Alpenrose giftig sei.

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Lasst weg die Teebeutel und Salat-Kräutermischungen, das Grillgewürz aus der Dose, den Fertig-Pesto aus dem Glas, den Kräutersirup aus der Flasche! Es ist Sommer und die frischen Kräuter in Garten und Natur wachsen und gedeihen gerade prächtig. So wäre es Weiterlesen

Für Fichtenspitzen mag es im Tal schon recht spät sein, aber hier in der Bergen auf über 2000 m sind sie noch hellgrün und zart. Ihr frischer, leicht säuerlicher, würziger Geschmack lässt sich sehr gut in verschiedene Speisen verarbeiten.

Mach es wie die Pusteblumen: Entfalten, loslassen, treiben lassen…

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Die Brunnenkresse gehört für mich zu den geschmacklich spannendsten Wildkräutern: bitterscharf! Solange sie noch nicht blüht, ist sie wesentlich milder und bekömmlicher. Sie wächst an kleinen Bächen und Sümpfen. Man braucht sich gar keine Sorgen zu machen, ob das Wasser, an dem sie wächst, verschmutzt ist, denn sie wächst ausschließlich an sauberen Gewässern. Sie verschwindet sofort, werden diese verschmutzt.

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Diesen erfrischenden Salat für heiße Sommertage genießen wir in luftiger Höhe von über 2000 m.ü.M., wo die Brunnenkresse noch nicht blüht und saftig zart schmeckt. Sobald sie zu blühen beginnt, wird sie sehr bitter. Zusammen mit einem säuerlich süßen Apfel wirkt die Brunnenkresse angenehm erfrischend und liefert eine Menge Vitamine.

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Pünktlich zu Sommersonnwend blühen die ersten Arnika. Auch schon Tinktur angesetzt?

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Es sind die kleinen Tauperlen, welche dem Frauenmantel seinen ebenfalls geläufigen Namen Taubecher geben. Dabei ist es gar nicht der Tau, der sich an den Blatträndern bildet und sich dann zu einer einzigen silberglitzernden Perle in der Blattmitte vereint. Es ist Wasser, welches der Frauenmantel aus sich heraus bildet. Das ist auch der Grund, warum die Alchemisten die kleine Pflanze Alchemilla nannten, denn wer kann schon, wie aus dem Nichts, pures Wasser hervorbringen.

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Der Gute Heinrich ist für mich das besten Wildgemüse. Roh im Salat oder Pesto, gedünstet in Omletts, einfach unwiderstehlich. Er gehört zu den Knöterichen-Gewächsen und ist tatsächlich der Vorfahre unseres kultivierten Gartenspinats. Er wächst am Liebsten auf über 1000 m.ü.M, Weiterlesen

Diese außergewöhnliche pikanke Kräuterpaste mit viel Koriander hab ich zum ersten Mal zusammen mit Humus genossen, einem milden Kichererbsenpüree, welches im Nahen Osten zu fast allen Speisen gereicht wird. Zhug schmeckt unglaublich würzig und erfrischend, ich liebe es zu gegrilltem Fleisch ebeno wie zu Pellkartoffel.

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Ein super langes Wochenende mit herrlichem Wetter! Zusammensitzen, Feste feiern und es sich gut gehen lassen…

Rezept für alkoholfreien Hugo  

ein großes Glas oder 2 kleine

200 ml  Tonic Water
30 ml Holunderblütensirup
4 Blätter Minze
2 Rosenblüten Weiterlesen