In der Volksmedizin werden seit jeher Kräuter und Harze im Haus und im Stall zur Linderung und Vorbeugung von Krankheiten und andern Unbilden geräuchert – ausgeräuchert eben oder im Dialekt: „ausrachn“. Der Rauch, so glaubte man, vertrieb nicht nur Krankheitserreger, sondern auch Insekten und allerlei böse Geister. Kräuterweiblein und Bauerndoktoren kannten eine Vielzahl von Pflanzen, welche hilfreich sein konnten.
Bloggerin, Autorin und Kräuterkundige
weitere Infos