Angst und Panik- Ätherische Öle können uns wieder in die Mitte bringen
Momentan in der Zeit des Corona-Phänomens haben wir alle manchmal Mühe in unserer Mitte zu bleiben. Über längerer Zeit in der Wohnung zu bleiben hat so ihre Tücken und Herausforderungen. Homeoffice, Smartworking, Homescooling…sind die Worte die hipp das beschreiben versuchen, was wir jetzt bewerkstelligen sollen…in der Enge der häuslichen Umgebung, mit den sozialen Anforderungen die ein Zusammenleben als Familie mit sich bringt muss der zusätzlich auferlegte Druck von Umgebung, Beruf und Schule bewältigt werden.
Das ist im Normalfall (…was ist jetzt schon normal) nicht immer leicht und doch für viele irgendwann wieder zu bewerkstelligen.
Trotzdem leiden gerade jetzt sehr viele Menschen aus den verschiedensten Gründen unter Ängsten und auch Panikattaken.
Da meldet sich die mehrfache Mutter, Altenpflegerin im Unterland, mit Fieber und erzählt wie sie nicht mehr schlafen kann, weil sie Angst hat, unwissentlich das Virus unter den Heimbewohnern verbreitet zu haben. Das Testergebnis ließ 2 Tage auf sich warten und war dann beruhigender weise negativ.
Eine andere allein erziehende Mama erzählt unter Tränen wie sie Angst hat, dass ihr Kind den Anschluss in der Schule verpasst und dass sie nicht weis ob das Geld bis zum Ende des Monats reicht.
Ein Unternehmer erzählt, dass er schwere existenzielle Sorgen hat und ein Bauer dass er fast schon panische Angst hat angesteckt zu werden, weil er es sich nicht leisten kann, ausgerechnet jetzt krank zu werden.
Vielfältig sind die Motive in die Angst zu fallen und es nicht mehr zu schaffen raus zu kommen, jedoch gibt Möglichkeiten sich selbst wieder aus den Ängsten zu holen.
Ein ganz wichtiger Tipp: Bitte behaltet diese Ängste nicht für euch, zieht euch nicht zurück. Ruft jemand an, besprecht diese Ängste, schon das hilft ungemein. Viele LebensberaterInnen, PsychologInnen usw. bieten momentan die Möglichkeit telefonisch Kontakt aufzunehmen.
Auch Atemübungen, Meditationen und autosuggestive Methoden helfen wieder Vertrauen zu sich und in das Leben zu erhalten.
In der Seniorenbetreung sind Ängste seit jeher ein großes Thema
Schon alleine dadurch dass unter anderem das demenzielle Syndrom oft von Depressionen und Ängsten begleitet werden, gehört der Umgang damit zu den professionellen Tools der Alten- und Krankenpflege. Jedoch nicht immer sind Menschen über das gesprochene Wort oder Berührungen erreichbar. In diesem Moment können die ätherischen Öle eine wunderbare Hilfe sein.
“Kostbare, naturreine Pflanzendüfte vermitteln subtile Botschaften an die Seele des Menschen . Sie bringen, den Verstand umgehend, die Botschaft: Es ist alles gut, geh in das Vertrauen, du darfst dich entspannen.”
Ein Erfahrungsbericht aus den Alters- und Pflegenheimen von Laas und Schluderns :
Eine Frau mit dem demenziellen Syndrom begannt jeden Tag ab den späten Nachmittag an, unruhig zu werden:
Sie wollte nach Hause zu ihren kleinen Kindern, war überzeugt davon, dass sie ihnen das Abendessen machen müsse und wurde dabei trotz guten Interventionen von Seiten des Pflegepersonals, immer unruhiger, lauter, gereizter und ängstlicher.
Dieser Zustand hielt meist bis zum frühen Morgen an.
Das war natürlich belastend für die Frau selbst, für das Pflegepersonal sowie für die Mitbewohner.
Wir besprachen die Situation und ich entwickelte eine Rezeptur mit speziellen angstlösenden, geborgenheitsschaffenden ätherischen Ölen und gaben diese Mischung pur 1 Tropfen auf einen Zellstofftupfer und befestigten ihn bei Beginn der Unruhe, an der Kleidung der Frau.
Die Wirkung war erstaunlich:
Die Frau zeigte sich deutlich ruhiger, war viel leichter abzulenken und es waren teilweise auch Gespräche möglich. In der Nacht in der sie vorher immer laut gerufen hatte,war sie mit dem Dufttupfer ruhig und entspannt.
Ein unschätzbarere Erleichterung sei es für die Heimbewohnerin als auch für dem Pflegepersonal
Aufgrund dieser Erfahrung wurde die Mischung für andere unruhigen ängstlichen Heimbewohnern verwendet, mit ähnlich gutem Erfolg.
Das Rezept dazu befindet sich in der PDF am Ende des Beitrages.
Ängste sind jedoch nicht nur ein psychisches Problem, sondern sie werden durch die Stresshormone die dabei ausgeschüttet werden, auch zu einem körperlichen Problem
Man weiß, dass sich unter länger andauernden Ängsten, die Blutzirkulation verändert, die Verdaungstätiugkeit eingeschränkt , die Durchblutung der Organe herabgesetzt wird, die Muskelanspannung erhöht und das Immunsystem geschwächt wird. Die Atmung wird flacher, die Tätigkeit der Flimmerhärchen nimmt ab und die Schleimhäute werden weniger durchblutet.
Also ist es auch aufgrund der körperlichen Gegebenheiten wichtig, dass Ängste und Stress aufgelöst werden.
Die Welt der Düfte kann uns dabei angenehm behilflich sein.
Wie immer gibt es hier für dich die PDF zum Herunterladen:
Die natürliche Gesundheitspflege in unserem Haus (8)
Bloggerin, Kräuterkundige, Schamanin und Krankenpflegerin
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