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Gemmotherapie trifft Aromatherapie

 

Ich weiß ja nicht wie es euch so geht, aber ich liebe Knospen einfach so auf dem Weg zu naschen. Meine absolute Favoritin ist die milde beruhigende, schleimhaltige Knospe der Linde, nach der ich im Winter hindurch fast süchtig bin.

Grafik : Karin Raffeiner

Und von Kindheit an liebe ich die zarten Triebe der Kiefern, süsslich mild mit einem herben zusammenziehenden Nachgeschmack mmhh…köstlich.

Bis jetzt hat mir das Naschen der Knospen gereicht.

Heuer musste ich jedoch erstmals tatsächlich Zuflucht zur Gemmotherapie suchen.

Zu den Knospenmazerate, respektive  zum Ribes Nigrum.

Ribes nigrum, das cortisonähnlich wirkende Knospenmazerat der Schwarzen Johannisbeere ist wohl das bekannteste Gemmopräperat

 Ich war heuer etwas zu spät mit dem der Heuschnupfenprophylaxe (hier) dran.  Meine Rettung war ein selbstgemachter Mundspray aus dem  Gemmomazerat der Schwarzen Johannisbeere (Ribes nigrum) in Kombination mit den schon bekannten ätherischen Öle der Zeder und der Zypresse

Die Wirkung war einfach sagenhaft. Ich konnte unter der wunderschön blühenden Haselnussstaude sitzen ohne, dass ich unter meinen üblichen Symptome wie tränende Augen, Fließschnupfen und Mattigkeit litt.

Hatte ich den Mundspray nicht dabei, war das Vollbild binnen eines halben Tages da.

Ich will euch das Rezept nicht vorenthalten:

Grafik und Text: Karin Raffeiner

 

Die Aufnahme über der Mundschleimhaut hat den Vorteil, dass die Wirkstoffe relativ schnell aufgenommen werden.

Den Geschmack finde ich  sehr angenehm.

Was ich noch feststellen konnte war, dass sich  meine chronische Nebenhölenentzündung  bei der Anwendung des Sprays besserte.

Bleibt gesund!

 

3 Antworten auf Gemmotherapie trifft Aromatherapie

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