Slider

Ein Wellnessbad mit der Zirbe

Schon die Dezember/Januar-Nummer vom Magazin Deine Gesundheit entdeckt? Da geht es um die Kälte, um Tipps im Winter… In unserer Serie “Alpenkräuter” in diesem Magazin beschreibe ich dieses Mal die Zirbe als Kraut aus der traditionellen Südtiroler Kräuterapotheke. Von diesem Baum wurde bei uns seit je her alles hergenommen: das Holz für die Einrichtung, das ätherische Öl, das Harz, die Zapfen und die Nüsse für die Hausapotheke.

Bild von Patricia Maine Degrave auf Pixabay

 

Rezept für ein Wellnessbad

Badesalz: Urwüchsige Bergkraft
Ausreichend für 10 Vollbäder

Bild von omameIS auf Pixabay

 
Zutaten:

250 g Himalayasalz
50 Tropfen 100% naturreines, ätherisches Zirbelkieferöl

 
Zubereitung:
  • Gut mischen
  • in ein dekoratives Glasgefäß geben
  • einige Tage stehen lassen.

 

Anwendung:

Für ein Vollbad ca. 1 El. (ca.25 g) mit einem anderen natürlichen Badezusatz mischen, wie Honig, Sahne, 3 El Natron. Nach einem belastenden Tag liebe ih ein Salzbad mit einem Kilo Himalaya- oder Meeressalz und den stärkenden und beruhigenden Duft der Zirbe.

 

Wirkung:

In diesem Badesalz vereinigt  sich die Kraft des Salzes aus den Urmeeren eingeschlossen seit Jahrtausenden im Bergmassiv des Himalayas mit der Kraft der Alpenbewohnerin Zirbe, die gelernt hat, mit den extremsten Bedingungen umzugehen. In einem Bad genossen verleiht es einem wieder die Ruhe und die Kraft der inneren Mitte, um den oft herausfordernden Alltag gut zu bewältigen.

 

Tipp:

Dieses Rezept geht auch 50-80 Fussbäder. Dabei gilt folgende Dosierung: 1Tl Salz mit ca 1 El. Natron oder 1 Tasse Salz mischen und zum Fussbadewasser dazugeben.

 

Vorsicht:

Bitte niemals ätherische Öle pur ohne Emulgatoren (Honig, Sahne, Milch, Eigelb) oder Verdünnungsmittel wie fette kaltpresste Pflanzenöle, Natron, Salz, Kleie ecc. in das Badewasser geben. Ätherische Öle lösen sich nicht im Wasser auf, schwimmen an der Oberfläche und treffen somit unverdünnt auf die Haut und Schleimhäute, was unangenehmes Brennen nach sich ziehen und sogar zu Verbrennungen kommen kann – wie bei manchen Nadel- und Zitrusölen der Fall ist.

Mit diesen Zusätzen und der adäquaten Verdünnung ist ein Bad ein Genuss für alle Sinne und bietet ein großes Spektrum an Heilkräften.

Probiert es einfach  aus, ihr werdet es lieben!

Bild von Pexels auf Pixabay

 
Nächsten Mittwoch gibt es ein weiteres Zirbenrezept…

Derweilen könnt ihr einen Blick in die neue Zeitschrift werfen. Was es dort noch so alles zu lesen gibt, erfährt ihr hier im Inhaltsverzeichnis.

Schreibe einen Kommentar