Heute gibt es noch einen dritten Tipp von uns, wie die Lärche eingesetzt werden kann. Anlässlich der Vorstellung dieses Krautes in der Serie “Alpenkräuter” über die traditionellen Südtiroler Kräuterapotheke in der aktuellen Oktober/November-Nummer des Magazins Deine Gesundheit geben wir einige Rezepte auf unserem Blog preis – und heute geht es um das Räuchern mit der Lärche.
Lärchenharz zum Räuchern
Wird die Lärche an der Rinde verletzt, tritt etwas Lärchenharz aus, welches nach einiger Zeit fest und hart wird. Dann kann man es vorsichtig von der Rinde kratzen und einsammeln. Gemeinsam mit getrockneten Lärchennadeln und kleinen Rindenstückchen ergibt das eine ganz besondere Räuchermischung! Sie riecht würzig, herb, waldig, zitronig, balsamisch.
Anwendung
Geräuchertes Lärchenharz stärkt die Atemorgane, wärmt, entkrampft und löst festsitzenden Schleim bei Husten und Nebenhöhlenentzündungen. Es hilft auch, Energien zu lösen. Hat man das Gefühl, Situationen im Leben sollten sich schon lange ändern, dann treibt der Rauch des Lärchenharzes sanft an. Der Duft von Lärchenharz macht weit, öffnet die Sinne, klärt den Geist. Die innere Balance wird wiederhergestellt, Lust auf Neues wird geweckt, Wege zum eigenen Rhythmus werden gebahnt.
Diese Anwendung wie viele andere ist auch in meinem neuen Buch über die Lärche zu finden, das ich zusammen mit Elisabeth Unterhofer geschrieben habe. Wer hingegen sehen möchte, was sonst noch alles in der Nummer von “Deine Gesundheit” zu lesen ist, kann hier einen Blick ins Inhaltsverzeichnis werfen.
Zur Erinnerung: Bis 29. November gibt es eine Leserbefragung mit tollen Preisen!
Bloggerin, Autorin und Kräuterkundige
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