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Pflanzen aus der Seelensicht

Vorige Woche haben wir euch erzählt, was Irene Hager hinter den Kulissen und sonst so treibt, heute stellen wir drei Fragen an Karin Raffeiner, der Dritten in unserem Bunde, die die “Redaktion” des @kräuterkraft-Blogs betreut. Seid ihr neugierig, was sie sonst so treibt? Wie geht es mit @kräuterkraft laut ihr weiter?

Drei Fragen an Karin Raffeiner

Ihre erste Reaktion war:

Astrid fragt und ich antworte! Gar nicht mal so leicht, über sich selber zu schreiben, finde ich.

Foto: Marlene Schöpf

Der Blog ist anderhalb Jahre alt und du bist Teil der Redaktion. Wie geht es dir dabei?

Mmmhhh… es ist für mich eine ganz neue Erfahrung, nicht bloß aus Vergnügen zu schreiben. Nicht, weil ich jetzt gerade Lust dazu habe und weil mir gerade jetzt etwas dazu einfällt, sondern weil es einen Abgabetermin gibt (danke Astrid, für deine Geduld). Wer mich kennt, weiss, dass da oft bei mir der Hund begraben liegt. Aber ich liebe Herausforderungen und auch etwas Neues dazuzulernen. Von dem her passt es eh.

Ansonsten muss ich mich in gewisse Themen mehr vertiefen, kann Bücher lesen, zu die ich mir sonst vielleicht nicht die Zeit genommen hätte und kann meine Lust am Schreiben ausleben. Ich persönlich empfinde es als Bereicherung, Teil der Redaktion von @kräuterkraft zu sein. Als mich Astrid vor beinahe ein Jahr gefragt hat, fühlte ich mich schon sehr geehrt.

Was treibst du so neben den Blog?

Ich arbeite für die zwei Altersheime von Schluderns und Laas im Bereich der natürlichen Gesundheitspflege. Momentan wird in beiden Heimen die Aromapflege als komplementäre Pflegemethode mit ätherischen Ölen eingeführt. Das heißt, dass es das gesamte Personal einzuschulen gilt. Diese Aufgabe bewältige ich zusammen mit meiner Freundin Gertraud Platter vom Altersheim in Mals. Somit werden insgesamt drei Altersheime von uns eingeschult. Eine Heidenarbeit, die uns aber viel Spaß macht.

Ich und eine meiner Lieblingspflanzen: Der Muskatellersalbei. Foto: Sabine Tscholl

Ich liebe den Duft! Foto: Sabine Tscholl

 

 

Weiteres habe ich noch meine “andere” Arbeit: Ich arbeite mit uralten, archaischen Methoden, um in besonderen oder schwierigen Lebenssituationen wieder die Balance bei Mensch, Ort oder Familie wieder herzustellen. Im heutigen Sprachgebrauch nennt man diese alten Methoden schamanische Beratungen oder schamanisches Arbeiten.

Dabei wird einfach der geistige Aspekt miteinbezogen, etwas, was heute nur zu leicht vergessen wird. Dabei nehme ich natürlich auch die Bachblüten, ätherische Öle und mein Kräuterwissen  zu Hilfe. Schlussendlich muss ich sagen, dass dieses Wissen auch bei uns früher sehr verbreitet war und erst durch die Moderne fast restlos aus der “Mode” gekommen ist. Bloß hat es niemand Schamanismus, sondern Gesundbeten, Handauflegen, Seelen begleiten und Ähnliches genannt. Heute wird das alte Wissen wieder aus der staubigen Ecke hervorgeholt und auf moderner Art praktiziert.

Außerdem biete ich in diesem Bereich Seminare an. Wer mehr darüber wissen mag, kann gerne meine Webseite besuchen.

Foto: Karin Raffeiner

 

Was steht jetzt bei dir an?

Wir, das heisst Astrid, ihr Mann Uli Gutweniger und ich, bereiten momentan ganz intensiv den Lehrgang zur/m Vintschger-Typenlehre-Berater_in vor, der das nächste Jahr zu Lichtmess startet. Eine Herzensangelegenheit und ich freue mich sehr darauf. Wer sich darüber informieren möchte kann an den kostenlosen Infoabenden vorbeikommen:

MERAN: Donnerstag, 4.10. um 20 Uhr in der Urania, Ortweinstraße 6
BRIXEN: Montag, 8.10. um 20 Uhr im Jugendhaus Kassianeum, Brunogasse 2
GOLDRAIN: Dienstag, 9.10 um 20 Uhr im Schloss Goldrain , Schlosstrasse 33
BOZEN: Montag, 15.10. um 20 Uhr im Kolpinghaus Bozen, Adolph-Kolping Straße 3
Anmeldung nicht erforderlich.

 

Was haben wir persönlich als Nächstes von dir auf den Blog zu erwarten?

Nun, als Nächstes werde ich eine Kräutertagung vorstellen, einen Artikel über ein zuverlässiges Mittel zur  Läuseprophylaxe und ein Bericht von der wunderschönen Lavendelreise von Maitreya. Ich möchte noch etwas mehr die ätherischen Öle im Blog einbringen, aber auch die Pflanzen aus der Sicht der Seelenebene. Eigentlich mein Steckenpferd. Mhh…und während ich darüber schreibe steigt Vorfreude in mir auf.

Ahh…was ich fast noch vergessen hätte: Im Sommer habe ich ein Pflanzenmärchenbuch gelesen….wunderschön! Das werde ich für euch rezensieren.

 

 

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