Zum Jahresabschluss gibt es immer zu viel Kekse mit zu viel Zucker. Nicht, dass ich sie nicht gerne esse, ich liebe sie sehr! Aber zwischendurch ist es gut, Süßes zu Hause zu haben, welches man ohne schlechtem Gewissen naschen kann. Deshalb möchte ich Euch eines meiner Lieblingsrezepte verraten: mein Glückswürfel…
Eine schöne Weihnachtsdekoration muss nicht viel kosten und schon gar nicht aufwändig sein. Die Grundlage für diese Deko könnt ihr bei einem Spaziergang im Wald sammeln! Das kleine Kerzengesteck passt wunderbar auf den Weihnachtstisch und zaubert eine schöne Atmosphäre!
Am Mittwoch ging es um den Brauch am Barbaratag, heute erzähle ich euch heute von all den Bräuchen rund um den Nikolaus – und das sind zahlreiche bei uns in Südtirol … Mit ihnen zusammen hängen auch die Bräuche mit dem Krampus und aufhören mit meiner Erzählung tue ich mit dem Ambrosiustag, dem 7. Dezember.
Im Dezember werden die Tage immer kürzer. In diesen Monat fällt die längste Nacht des Jahres. Mit der zunehmenden Dunkelheit wächst die Sehnsucht nach dem Licht. Die Adventszeit ist eine Zeit des Lichtes und Lichtbringer sind die Heilige Barbara, der Nikolaus und die Luzia. In Südtirol gibt es viele lebendige Bräuche zur Adventszeit und heute erzähle ich euch vom Barbaratag…
Mit dem Andreastag, dem 30.November, wird auch die Adventszeit eingeläutet. Nach altem Volksglauben ist dieser Tag ein sogenannter Lostag und besonders dazu geeignet, den gewünschten künftigen Ehepartner an sich zu binden oder zunächst herauszufinden, wer es denn sein wird.
Heute möchte ich euch mal eine Bachblütenessenz vorstellen, die mir immer wieder passend erscheint: Wild Oat, die Waldtrespe. Sie steht für die Selbstverwirklichung.
Die Waldtrespe, aus der Eduard Bach die Blütenessenz Wild Oat erstellt hat, wächst nicht wie andere Gräser Weiterlesen →
Ich werde immer wieder nach dem Ölziehen gefragt: Wie wendet man es an? Wie wirkt es? Wogegen kann es helfen?
Das nehme ich heute zum Anlass, um darüber zu berichten: Ölziehen oder Ölkauen ist eine uralte Heilmethode aus dem Ayurveda. Auch in Russland ist diese Methode schon seit längerem bekannt.
Pflanzendüfte sind sanfte und natürliche Begleiter in den verschiedenen Situationen der gesamten Schul- und Lernzeit, insofern sie achtsam und in der Dosierung richtig angewendet werden. Kinder leben noch in einer unberührten und feinstofflichen Welt, die noch frei von gesellschaftlichen Zwängen und Verantwortungen ist. In ihrer Echtheit und ihrem unbewussten Sein sind sie besonders empfindsam für die Düfte der Pflanzen, die wohltuend und ganzheitlich auf Körper und Seele einwirken können. Der Geruchssinn kann zusätzlich verfeinert und geschult werden.
Heute haben wir etwas für unser “Kräuterregal”. Ich möchte euch den Muskatellersalbei (Salvia sclarea) und seine vielseitige Wirkung vorstellen. Er gibt uns den Geistesblitz und den nötigen Schwung an kreativer Energie. Wir können mit seiner Hilfe ausgetretene Pfade leicht verlassen und neue, noch unbetretene Pfade gehen. Altes kann abgeschlossen werden und das Neue willkommen geheißen werden.
Es ist der Duft der Künstler und der Individualistinnen.
Der Herbst ist da und mit ihm wird es zunehmend kühler. Damit wir unseren Körper gut auf die kalte Jahreszeit vorbereiten können, eignen sich nun wärmende und nährende Lebensmittel. Kürbissuppe, Erdäpfelgulasch, Blaukraut und Apfelkompott sind Gerichte die uns jetzt gut tun. Traditionell kommen in diesen Gerichten jetzt reichlich wärmende Gewürze zum Einsatz: Zimt (bitte den hochwertigen Ceylon Zimt verwenden), Nelkenknospen, Muskatnuss, Kurkuma, Ingwer, Pfeffer, Piment, Galgant… Mit gutem Grund, all diese Gewürze haben eine immunstärkende und wärmende Kraft. Sie stecken voll Antioxydanzien, regen das Immunsystem an und wirken auf uns wohlig entspannend und doch kräftigend.
Viele von uns kennen den Wacholder bestimmt von den würzigen Beeren, die so manches Gericht verfeinern! Der Wacholderstrauch wird auch schon mal „Zypresse des Nordens“ genannt und man findet ihn auch noch wildwachsend in vielen Regionen. Teilweise gibt es noch richtige Wacholderheiden, die wahre Naturschätze sind!
Wie lästig Kopfhautjuckreiz sein kann, weiß man nur, wenn man selbst davon betroffen ist. Das Kratzen verschlimmert den Reiz nur noch und lässt einem regelrecht aus der Haut fahren. Die Ursachen dieses lästigen Übels sind vielfältig und sollten natürlich angegangen werden.
Meine Granatäpfel sind reif und das hat mich auf die Idee gebracht, ihn einmal hier auf dem Blog in den Vordergrund zu stellen, denn es ist nicht nur eine Frucht, die gut schmeckt, sondern auch die Gesundheit fördert, und wie! So hat er zum Beispiel eine ausgesprochen hohe antioxidative Wirkung und enthält überdurchschnittlich viel Vitamin C und E. Nicht umsonst hat der Granatapfel der Granate ihren Namen gegeben, denn sie ist eine wahre Gesundheitsbombe!
Südtirol ist wieder im Apfelerntefieber. Aus den erntefrischen Äpfeln im Herbst haben bereits meine Vorfahren allerlei Schönheitsmittel hergestellt. Die einfachste Variante war: Man schnitt einen Apfel auseinander und rieb mit den frischen Schnittstellen sanft in kreisenden Bewegungen über das nach dem Waschen noch feuchte, gereinigte Gesicht und Dekolleté. Und ließ es eintrocknen. Am besten ist, wenn man es selber probiert: Die Haut wirkt sofort frischer, praller und kleine Fältchen glätten sich. Noch ein bisschen stärker wirkt jedoch dieses einfache Apfelenzympeeling, welches ganz einfach herzustellen ist und dessen Zutaten normalerweise in jedem Haushalt einfach zu finden sind.
… sie müssen nur umgesetzt werden. Das haben wir immer wieder in den letzten Monaten in unserer Serie gehört. Da ist der Handlungsbedarf in der EU da, was wir als Endverbraucher*innen tun können, uvm. Heute in unserem vorerst mal letzten Teil der Serie geht es darum, was wir tun können, ist sie miteinzufordern.
Heute gibt es noch einen dritten Tipp von uns, wie die Lärche eingesetzt werden kann. Anlässlich der Vorstellung dieses Krautes in der Serie “Alpenkräuter” über die traditionellen Südtiroler Kräuterapotheke in der aktuellen Oktober/November-Nummer des Magazins Deine Gesundheit geben wir einige Rezepte auf unserem Blog preis – und heute geht es um das Räuchern mit der Lärche.
In den letzten Monaten haben wir so einige Klarheit geschaffen, warum Ernährung eine hochbrisante weltpolitische Angelegenheit ist, nicht wahr? Das bestätigt viele unter uns, lokal und saisonal zu essen, selbst zu produzieren und auch zu kaufen. Heute geht es um eine vieldiskutierte Frage: Fleisch oder nicht? Dabei lassen wir beide Expertinnen zu Wort kommen.
Wie schon vorige Woche besprochen, gibt es heute von mir noch ein weiteres Rezept zur Lärche, dem Kraut, das wir für die Serie “Alpenkräuter” über die traditionellen Südtiroler Kräuterapotheke in der aktuellen Oktober/November-Nummer des Magazins Deine Gesundheit vorstellen. Heute habe ich einen Erkältungsbalsam mit Lärchenharz und Thymian für euch.
Alle zwei Monate erscheint das Magazin Deine Gesundheit und seit diesem Jahr gibt es die Serie “Alpenkräuter” im Heft. Karin Raffeiner und ich beschreiben abwechselnd ein Kraut aus der traditionellen Südtiroler Kräuterapotheke. In unserer üblichen Art: Botanische Informationen zur Pflanze selbst, Magie und Mythologie im allgemeinen, wie sie in unserer Volksmedizin verwendet wurde und für was sie heute eingesetzt wird. Am 20. September ist die Oktober/November-Nummer erschienen und ich habe natürlich die Lärche ausgewählt.